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Teilnahme (1. und 2. Phase) am wettbewerb zu Kunst am Bau für den Neubau des Büro-
und Veranstaltungsgebäudes der Rosa-Luxemburg-Stiftung in Berlin Friedrichshain-Kreuzberg.
poly lux ist ein zweitteiliges Kunstprojekt. poly lux bricht den monolithischen,
in sich geschlossenen Baukörper des Stiftungsneubaus auf und entnimmt ihm eine
kleine, geometrische Kubatur.
Dieser Vorgang produziert zwei neue Räume mit eigenen
ästhetischen Qualitäten. Diese bedingen sich gegenseitig und stehen in einem
dichotomen Positiv-Negativ-Verhältnis zueinander:
1.) Die Leerstelle im Gebäude: Sie wird als architektonische Irritation in der
Fassade sichtbar.
2.) Das herausgenommene, skulpurale Raumsegment - der Polyeder. Er funktioniert
wie ein Satellit, welcher die Stiftungsarbeit erweitert:
Mit ihm wird die ...
Ausführliche Dokumentation:
(Text als PDF)
Teilnahme (1. und 2. Phase) am wettbewerb zu Kunst am Bau für das Neubauprojekt
Membranzentrum Geb. 01.3z auf dem Gelände des Forschungszentrums Jülich.
"Das Institut für Energie- und Klimaforschung (IEK) untersucht moderne
Energieumwandlungstechniken im Rahmen des Klima- und Umweltschutzes unter
Berücksichtigung der beschlossenen Energiewende und betrachtet daher
umfassend die Folgen der Energienutzung und der einhergehenden Emissionen." ¹
"Die Konzepte für die Energiewende wie auch die dafür erforderlichen
Technologien sind bekannt. Aus rein technischer Sicht wird eine vollständige
weltweite Energiewende bis 2030 für realisierbar gehalten. Politische und
praktische Probleme lassen jedoch erst eine Umsetzung bis 2050 möglich
erscheinen, wobei das Fehlen politischen Willens als größte Hürde erachtet
wird." ²
ausführliche dokumentation:
(Text als PDF)
Wettbewerbsbeitrag zur Gestaltung der Außenanlage im bereich dreier Neubauten der
Löberfeld-Kaserne Erfurt
projektbeschreibung:
Ein schützendes Bauwerk wird auf einem Marktplatz zur Einhausung des
Marktbrunnens errichtet.
"Am Brunnen" geht der Frage nach: Was wird sein, wenn öffentlicher Raum
in unserer demokratischen Gesellschaft
geschützt werden muss?
wenn plätze, die für jedermann frei zugänglich sind, ihren gewohnten "Schutzmantel
der öffentlichkeit" verlieren.
Was ist, wenn die Freiheit, sich sicher und unbeschwert im
öffentlichen Raum bewegen zu können, durch Interventionen verteidigt werden wird?
Im Jahr 2015, nicht zuletzt nach den Anschlägen von Paris, rückt die Frage nach der
Schutzbedürftigkeit unserer Gesellschaftsform in den Mittelpunkt.
Lässt sich das demokratische ...
ausführliche dokumentation:
(Text als PDF)
1. platz für kunst im öffentlichen raum
für die umgestaltung des bahnhofsvorplatzes in offenthal entsteht
eine rund 10 kubikmeter große skulptur aus 200 jahre alten balken
eines ehemaligen fachwerkhauses.
"nächster halt" thematisiert damit
das leise Verschwinden einer traditionellen Bauweise und die
möglicherweise daraus resultierenden Potenziale.
Als Gewinner des vom Kreis Offenbach ausgeschriebenen
Wettbewerbs "Kunst vor Ort" wird diese Idee im Frühjahr
2016 realisiert.
entwurf: michael hensel, christian göthner
photo: archiv heimatverein diestedde e.v.
2. platz für kunst am bau
Landwirtschaftliches Bildungszentrum (LBZ) Echem
Die Installation "Aussichten" bietet seinen Besuchern die Moeglichkeit,
ueber eine Treppe auf eine Plattform hinaufzusteigen und sich, oben angekommen,
neue Perspektiven auf die Landwirtschaft im LBZ, deren umgebende Natur und
Gemeinde zu eroeffnen.
Inmitten des Landwirtschaftsbetriebes ragt die Aussichts-
plattform mit 14 Meter Hoehe
ueber die umliegenden Gebaeude hinaus und laesst dem Betrachter somit doch genuegend
Abstand fuer eingehende Betrachtungen.
Von Weitem stellt sich "Aussichten" als
Blickfang dar.
In seiner unuebersehbaren Groeße vermag es zu sagen,
schaut her, hier
gibt es was zu sehen. Hier entstehen
Eure Lebensmittel!
Der Idee sei eine Betrachtung der Landwirtschaft und deren Auswirkung auf unser Leben
...
(Text als PDF)
1. platz für kunst am bau
vonbirken gewinnt mit dem entwurf "konsole" den 2-stufigen wettbewerb zur umsetzung
von kunst am bau für den geplanten neubau des soziokulturellen zentrums "anker".
ausgangspunkt und bausteine der gestaltungsidee sind elektronische instrumente
(keyboards, drumcomputer...) und pa-technik (mischpulte, lautsprecherboxen,
equalizer, regler...) der 80er und 90er jahre.
als buehne bedeutender ddr-bands und als eine bis heute angesagte
veranstaltungslokation lebt dieser ort davon, gedanken, ideen, stimmungen
und gefuehle mehr oder weniger laut unters volk zu tragen. dieses bild soll in der
gestaltung des foyers eine zukunftsweisende entsprechung finden.
die grafiken zeigen teile der wandinstallationen sowie eine draufsicht der
beleuchtung mit ring-neonröhren.
die umsetzung ist für das jahr 2015 geplant.
dorn pavillon
In einem Zentrum für betreutes Wohnen für Kinder und Jugendliche enstand
nach unserem Entwurf dieser Pavillon. Die Besonderheit bildet der stark konstruktive
und zugleich offene Charakter der Überdachung.
Material: Trapezblech/ Lärche
Entwurf, Grafik, Photos: christian göthner, michael hensel
alle 2 jahre veranstaltet das thalia theater die "kinderstadt" auf der hallenser peißnitzinsel.
neben zahlreichen gewerben und institutionen wie autowerkstatt, radiostation,
schlosserei, oder dem krankenhaus, bildete das kulturhaus das herz der stadt.
entwurf: christian göthner, michael hensel
www.kinderstadt-halle.de
angetrieben mit dem elektromotor einer laufkatze dreht sich dieser nachbau eines
ufo`s,
mit 33 umdrehungen pro minute und einer maximalen flughoehe von 45 cm,
wie ein karussell um seine eigene achse.
"planet erde... wir starten!"
entwurf/ planung: christian göthner, michael hensel
17.6.2008 - 31.8.2008
Das Objekt ist schon an Ort und Stelle.
Nun kommt es ins Museum,
indem ihm ein weißer Kubus von 17 x 12 x 30 Metern uebergestuelpt wird.
Was wird aus dem beruehmten Chemnitzer Kopf des Philosophen Marx, wenn er seines
Entstehungskontextes beraubt wird, wenn der Betrachter hinter dem
Indienst-
genommenen den Philosophen wiederentdecken kann?
Diese geistige Herausforderung an die Plastik und das Publikum zu erproben,
unternimmt das Projekt.
Innerhalb des begehbaren Kubus wird dem Besucher auf steigenden Wegen
zunaechst eine Wandlung der bisherigen Annaeherung an den Marxkopf auf Augenhoehe
ermoeglicht.
Den oberen Abschluß des Weges bildet eine Plattform über dem Kopf mit Aussicht auf
die nun wieder sichtbare Stadt.
Eine zweite Wirkungsebene des Projektes ist seine architektonische Form im Stadtraum.
Der massive ...
(Text als PDF)